Unser Ansatz: Maßgeschneidert und praxisorientiert
Jedes Unternehmen ist einzigartig – genau wie seine Bewertung. Deshalb legen wir großen Wert darauf, die individuelle Situation Ihres Unternehmens vollständig zu erfassen: von der aktuellen wirtschaftlichen Lage über branchenspezifische Besonderheiten bis hin zu strategischen Zielsetzungen. So stellen wir sicher, dass die Bewertung nicht nur rechnerisch korrekt ist, sondern auch den tatsächlichen Wert Ihres Unternehmens realistisch und marktorientiert abbildet.
Ihr Vorteil: Expertise, auf die Sie bauen können
Unsere Stärke liegt in der Verbindung aus fundierter Analyse, wirtschaftlichem Verständnis und individueller Beratung. So schaffen wir für Sie eine belastbare Entscheidungsgrundlage – transparent, nachvollziehbar und zukunftsorientiert.
Welche Bewertungsmethoden gibt es?
1) Ertragswertverfahren
Die zentrale Frage: Wie viel Gewinn kann das Unternehmen langfristig erwirtschaften?
Beim Ertragswertverfahren wird der Unternehmenswert auf Basis der künftig erwarteten finanziellen Überschüsse (Cashflows) berechnet – abgezinst auf den heutigen Zeitpunkt.
Entscheidend ist dabei der sogenannte Kapitalisierungszinssatz, der die erwartete Rendite einer vergleichbaren Anlage widerspiegelt – angepasst an Risiko, Liquidität und Inflation. Als Orientierung dient meist die Rendite langfristiger Staatsanleihen, ergänzt durch unternehmensspezifische Zu- oder Abschläge.
Diese Methode ist in der Praxis die wichtigste, weil sie auf die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens fokussiert.
2) Substanzwertverfahren
Hier steht das Vermögen des Unternehmens im Fokus: Der Substanzwert ergibt sich aus der Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert aller Vermögensgegenstände (inklusive stiller Reserven) und den Schulden.
Für sich genommen spielt der Substanzwert bei vielen Unternehmen eine untergeordnete Rolle. Relevanz gewinnt er vor allem dort, wo hohe Sachwerte vorhanden sind – etwa bei Immobiliengesellschaften oder kapitalintensiven Produktionsbetrieben. Generell bildet das vorhandene Vermögen jedoch die Basis für künftige Erträge – und ist daher nicht zu vernachlässigen.
3) Kombinierte Verfahren
In bestimmten Fällen – je nach Branche und Unternehmensstruktur – bietet es sich an, Ertrags- und Substanzwert zu kombinieren. Dabei werden beide Ansätze gewichtet und zu einem Gesamtwert zusammengeführt.